Alle Jahre wieder…
Geht’s für Victor in die Fränkische Schweiz. Und zwar zur wahrscheinlich wichtigsten Jahreszeit für alle Fliegenfischer. Die Maifliegenzeit! Dieses Mal besucht er Simon (Flyrus) und seine 2 Azubis Colin und Manu, die sich für den diesjährigen Trip etwas ganz spezielles überlegt haben.
Simon hat vor 1000 Jahren mal eine Ausbildung als Fischwirt bei Karl, dem Besitzer einer Fischzucht gemacht. Neben dieser Fischzucht befindet sich ein kleiner Wiesenbach mit mehreren Gumpen.
In einer dieser Gumpen hatte Simon sein namenloses Haustier gehalten.
Richtig gehört: Ein Teil des Futters, dass für die Zuchtfische bestimmt war, ist mehr oder weniger aus Versehen von Simons Hand in den Bach geraten.
Das soll auch die größte Forelle im Bach mitbekommen und sich regelmäßig den Bauch vollgeschlagen haben.
Diese Forelle wollen Victor, Simon, Colin und Manu heute fangen…
Bei Besichtigung der Becken kommt Victor auf eine Idee!
Nach Karls Erlaubnis darf er einer Forelle das freie Leben schenken und sie in den Wildbach entlassen. Ob er es aus Nettigkeit oder für die Aufbesserung des eigenen Karmas gemacht hat, um bessere Chancen auf den Fang der Riesenforelle zu haben, werden wir wohl nie erfahren.
Endlich angekommen am Bach stehen die 4 Fliegenfischer direkt vor einem schwierigen Spot mit überhängenden Büschen etc…
Während Victor und Simon versuchen einen dort gespotteten Fisch zu fangen, gibt der vorlaute Praktikant/Azubi Colin leise einen Kommentar ab: Ich wette 100 Euro, dass ich den beim ersten Wurf fangen könnte.
Zum Glück hat Victor SEHR gute Ohren und nagelt Colin direkt auf seine Aussage fest.
WETTE GILT!!!
Die Fliegenfischergötter müssen es wohl gut mit Colin gemeint haben, denn er sollte Recht behalten und beim ersten Wurf die schöne Bachforelle fangen.
Nach ein paar weiteren Fischen kommen sie an der Gumpe an, an der der berüchtigte Bigfish vermutet wird. Jeder der 4 hätte jetzt gerne den berühmten „First Cast“.
Wer ihn machen darf entscheidet sich nach einem Battle in dem derjenige gewinnt, der in 10 Minuten die meisten Fische fängt.
Und tatsächlich ist die Rute nach kurzer Zeit krumm. Eine kapitale Regenbogenforelle. PETRI Aber definitiv nicht DER Fisch!
Kurz vor Schluss macht es Colin nochmals spannend und kriegt es tatsächlich gebacken, Simons Haustier ans Band zu bekommen.
Falls ihr bei euch auch ein Forellengewässer in eurer Nähe habt und es lieber mit der Spinnrute statt mit der Fliegenrute probieren wollt, dann findet ihr die geeigneten Köder und das richtige Terminal Tackle bei Hypefishing oder monatlich in der Betterfishingbox.